Netzzugänge (LAN)
Die Universität Paderborn stellt über das ZIM den Betrieb eines Hochschulnetzes mit angeschlossenen Diensten bereit und baut es kontinuierlich nach den Bedürfnissen der Hochschulangehörigen aus.
Insgesamt betreut das ZIM folgende Bereiche und Dienste im Netzbetrieb:
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Aktive und passive Netzwerkinfrastruktur
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Wireless LAN
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Internetanbindung nach außen
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Anbindung externer Einrichtungen
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Backbone
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Netzwerkdienste wie Domain-Name-Service (DNS), Network Time Protocol (NTP), Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
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Frei zugängliche kabelgebundene Netzwerkanschlüsse ("Grüne Dosen")
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Virtual Private Network (VPN)
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Netzsicherheit
Aktive und passive Netzwerkinfrastruktur
Das ZIM plant und realisiert den Einsatz, Ausbau und Ersatz der passiven und aktiven Netzwerkinfrastruktur. Dies orientiert sich an der Rechnerausstattung und dem Nutzungsprofil der entsprechenden Benutzer. Zum Bereich der passiven Infrastruktur gehören das Außenkabelnetz und die erforderliche Innenverkabelung inkl. Anschlussdosen. Die Leistungen werden i. d. R. durch die Beauftragung von Fachfirmen erbracht. In diesem Fall übernimmt das ZIM die Abnahme des passiven Netzes. Komponenten der aktiven Netzwerkinfrastruktur sind technische Geräte wie Router oder Switch. Es werden die Netztechnologien WLAN und Ethernet mit einer Datenrate von 10 Mbps bis 10 Gbps eingesetzt. Es wird das Internet Protocol (IP) in den Versionen 4 und 6 (IPv4 und IPv6) verwendet.
Internetanbindung nach außen
Die Internetanbindung der Universität Paderborn bildet die Basis für die gesamte Datenkommunikation der Universität, sowohl zum Wissenschaftsnetz XWiN des DFN als auch hierüber zu anderen Forschungsnetzen und kommerziellen Netzen, national und international.
Anbindung externer Einrichtungen
An-Institute der Universität Paderborn werden durch eine direkte Verbindung mit dem Datennetz der Universität Paderborn angebunden und in dieses wie normale Gebäude eingebettet.
Backbone
Das Backbone der Universität Paderborn ist das Hochgeschwindigkeits-Datennetz, das die einzelnen Gebäude und Etagenverteilerpunkte miteinander verbindet. Dieses ist das „Trägernetz“, in dem die Daten zwischen den Einrichtungen (ZIM, Fakultäten, Institute etc.) transportiert werden.
Netzsicherheit
Zur Realisierung angemessener Netzwerksicherheit müssen im Allgemeinen mehrere aufeinander abgestimmte Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt werden. Der Schutz vor unerwünschten Zugriffen auf das Hochschulnetz aus der „Außenwelt“, aber auch die Regelung des Datenverkehrs mit der „Außenwelt“ werden auf der zentralen Firewall implementiert. Das ZIM bietet zum Schutz einzelner Subnetze innerhalb der Universität auf Filterregeln basierende Firewalls auf den Routern.